Einheit in Vielfalt
Integrativer Folgeprozess in 12 Konzerngesellschaften
Ausgangssituation:
Die Generali Deutschland Gruppe beginnt mit den Vorbereitungen für die zweite konzernweite Mitarbeiterbefragung. Alle 12 deutschen Konzernunternehmen nehmen teil und sind im Projektteam „Mitarbeiterbefragung“ vertreten. Roland Krüger, Leiter des Konzernprojekts: „Wir haben im letzten Folgeprozess schon sehr viel getan. Die Mitarbeiter erleben dennoch zu wenige nachhaltige Verbesserungen. In diesem Jahr wollen wir die Ergebnisse noch konsequenter für die Organisationsentwicklung nutzen. Wir möchten unseren Mitarbeitern zeigen, dass ihr Feedback tatsächlich etwas bewirkt.“
Vorgehen:
Der konzernweite Folgeprozess und die Folgeprozesse der Konzerngesellschaften werden in Form eines „Baukasten-Systems“ konzipiert. So können die Konzernunternehmen für sie passende Aktivitäten auswählen, unterstützt durch Drehbücher und Zeitpläne, die eine einheitliche Qualität und Geschwindigkeit sicherstellen. Der Folgeprozess läuft auf verschiedenen Ebenen ab: Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung sollen in den einzelnen Organisationseinheiten von den Ressorts bis hin zu den Teams in Verbesserungsinitiativen münden. Gleichzeitig leiten Ebene-1-Führungskräfte der verschiedenen Konzerngesellschaften Handlungsfelder und Maßnahmenpakete für den Gesamt-Konzern ab. Die Vorstände stehen persönlich dafür ein, dass sich tatsächlich etwas bewegt: Jeweils ein Vorstandsmitglied übernimmt die Schirmherrschaft für ein Handlungsfeld. Real-Life-Schulungen bereiten die Führungskräfte auf ihre Aufgabe vor, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Verbesserungsmaßnahmen für ihren Bereich abzuleiten.
Ergebnisse:
Auf allen Ebenen arbeiten Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam an der Entwicklung und Umsetzung von Veränderungsmaßnahmen. Für den Gesamt-Konzern werden 48 Maßnahmen in vier Handlungsfeldern realisiert. Im Intranet der Generali Holding verfolgen die Mitarbeiter die Fortschritte mit: schon nach wenigen Monaten ist über die Hälfte Maßnahmenpakete vollständig umgesetzt. Projektleiter Krüger resümiert: „Wir sind überzeugt, dass sich das verstärkte Investment in einen systematischen Folgeprozess in den Ergebnissen der nächsten Mitarbeiterbefragung positiv auswirken wird“.
Unsere Aufgaben:
Ausgangsanalyse zur Identifikation der Stärken und Schwächen der Folgeprozesse der Vorgängerbefragung. Konzeption einer Folgeprozess-Systematik, die ein konzernweit einheitliches Vorgehen ermöglichte und Ansatzpunkte für die individuelle Ausgestaltung in den einzelnen Konzernunternehmen bot. Entwickeln einer Toolbox mit unterstützenden Werkzeugen für Führungskräfte. Durchführung von Trainings für Folgeprozess-Multiplikatoren und Führungskräfte. Facilitation von Change Workshops.